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Hier sehen Sie die Kunstobjekte aller Teilnehmer

Das Objekt trägt den Titel "whatever will be will be (Que sera sera)"

Durch die Permanenz einer Bewegung des Lichts stellt das Künstlerkollektiv die gewohnte Rezeption der Wahrnehmung in Frage. Das Kollektiv bildet gemeinsam ein Œuvre heraus, das durchdrungen ist von konkreten, formal reduzierten künstlerischen Eingriffen und Setzungen. Sein sensibles Gespür für Räume, Kontexte und deren darin verhandelte Inhalte ist grundlegend für seine skulpturalen, performativen und fotographischen Arbeiten. Wichtiger Antriebspunkt ist dabei die Reflexion auf das Licht — generell und im Kunstkontext sowie auf die eigene Sicht auf das Licht, die immer wieder auf die Probe gestellt wird. Trotz der formalen Reduktion auf das Wesentliche schafft es das Kollektiv, atmosphärisch ambivalente Situationen zu kreieren. Mit ihrem charakteristisch rätselhaften Sinn umgibt ihre Kunst zunächst einerseits etwas Spielerisches, Leichtes, um dann in der weiteren Auseinandersetzung eine in die Tiefe gehende gewisse Instabilität in der Rezeption auszulösen. Es ist meist ein Spiel mit Erwartungen, das vom Kollektiv zwischen unsicherer Gewissheit und sicherer Unwissenheit auf die Spitze getrieben wird. Immer dabei: ein scheinbares Risiko, die totale Dunkelheit als Möglichkeit. Und die Frage von dem inneren Auge: Ist das was wir sehen, dass was wir tun, oder tun wir das was wir sehen?

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